Integriertes Handlungskonzept und Städtebauliches Entwicklungskonzept [Grobkonzept] Georg-Schumann-Straße [Leipzig]

Die Georg-Schumann-Straße bündelt in besonderer Weise die Probleme von Hauptverkehrsstraßen in Leipzig: Die hohe Verkehrsbelastung und die damit verbundenen Beeinträchtigungen haben dazu geführt, dass sich an der Magistrale des Nordwestens heute die negativen Begleiterscheinungen des Stadtumbauprozesses in Leipzig wie an einer Perlenschnur aufreihen.

Um den negativen Entwicklungstendenzen entgegenzuwirken, hat bgh. gemeinsam mit StadtLabor und der DSK Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft im Auftrag des Amts für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW) das „Integrierte Handlungskonzept Georg-Schumann-Straße. Experimentierlabor Magistralenentwicklung“ erarbeitet.

Ziel war es, mittels eines integrierten Ansatzes für die Georg-Schumann-Straße Interventionsschwerpunkte für den öffentlichen Raum zu erarbeiten und räumliche Handlungsschwerpunkte mit beispielhaften Modellprojekten im Sinne einer nachhaltigen Magistralenentwicklung zu identifizieren.

Darüber hinaus arbeitete dieselbe Arbeitsgemeinschaft bestehend aus bgh., StadtLabor und DSK ein städtebauliches Entwicklungskonzept (Grobkonzept) als Grundlage für die Antragstellung „SOP-Gebiet Georg-Schumann-Straße“ innerhalb des Programmes „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP).

Auftraggeber: Stadt Leipzig, Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW)
Kooperationspartner: StadtLabor, Tröger + Mothes GbR und DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG
Zeitraum: 2009